Erholt und voller Eindrücke, melde ich mich aus meinem Urlaub zurück. Als wir unsere Amerika-Reise planten, war ich anfangs sehr skeptisch was das Essen angeht. Ich liebe es im Urlaub auf Märkte zu gehen und meinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Neue Gerüche, Farben, Gewürze, Zubereitungsarten. Davon erwartete ich nicht viel in Amerika und wurde vom Gegenteil gleich doppelt überrascht.
Zwar findet man an jeder Ecke Fastfood, was ich natürlich auch gegessen habe, aber auch kleine Delikatessenläden, Bauernmärkte und tolle Restaurants und Cafés. Der Chelsea Market in New York ist ein Traum für jeden Foodie! In der früheren Oreo-Fabrik reihen sich Restaurants, Cafes, Brasserien und Delis aneinander. Am liebsten hätte ich überall ein bisschen probiert, - habe mich am Ende jedoch für die mexikanische Küche entschieden.

Frisches Mexikanisches essen, ist ein Traum und solltet ihr wirklich probieren, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt. Ab San Francisco, an der Westküste gab es natürlich jede Menge Seafood. In Santa Barbara aßen wir in einem Wahnsinnig tollen Fisch Restaurant. Brohphy Bros. war absolut auf Platz eins unserer Restaurantliste. Frische Krabben, Shrimps, Schwertfisch,...was das Herz begehrt. Die Location, direkt am Pier ist einfach wunderschön.
Mit dem Auto sind wir dann nach Los Angeles gefahren. An der Westküste entlang, entdeckten wir eine Kürbis-Farm nach der anderen. Artischockenfelder soweit das Auge reichte und eine der wunderschönsten Küsten die ich je gesehen habe. Auch in Los Angeles war ich natürlich auf der Suche nach einem Kulinarischen Highlight. Auf dem Farmers Market findet man einfach alles. Obst - und Gemüsestände, Metzger (natürlich dry aged Beef), Delikatessenläden, Resaurants und Cafes. Meine Kürbisliebe war bei all den Kürbis-Farmen entfacht und es war toll zu sehen, was man alles mit Kürbis machen kann. Ich kam nicht um das bekannte "Pumkin-Spice" Gewürz herum und kaufte gleich zwei Packungen. Mal schauen wann ich meinen ersten Kürbiskuchen damit backen werde. Meiner Familie brachte ich ein Glas Kürbisbutter mit. Jedoch ist es weniger eine Butter, eher ein Kürbisaufstrich. Für mein Rezept habe ich jedoch Butter verwendet, was den Aufstrich sehr cremig macht. Ich bin total im Kürbisrausch und möchte diesen Herbst noch viel damit ausprobieren und hoffe, ich kann mit meinem Kürbisbutterbrot auch etwas Kürbisliebe in eure Küche bringen. Zum Rezept!